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26. Februar 09: LEO-Kino, Insbruck, 22:00 Uhr
04. April 07: Kino 3001 in Hamburg, 19 Uhr
21. Februar 07: Kino 3001 in Hamburg, 19 Uhr
24. Januar 07: Kino 8 1/2 in Celle, 19 Uhr
23. und 24. November 06, Kino im Kulturzentrum Platenlaase,19:00 Uhr
21. Februar 07: 3001 in Hamburg, 19 Uhr >
24. Januar 07: Kino 8 1/2 in Celle, 19 Uhr >
23. und 24. November 06, Kino im Kulturzentrum Platenlaase,19:00 Uhr

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NOVOSTI, Nr. 451-2, S.10-13
und: http://www.up-underground.com/

Gespräche

Titel: Karl-Heinz Dellwo, ehmaliges RAF Mitglied

Interviewer: Srecko Pulig
Bedarf nach Revolutionierung der linken Meinung

Srecko Pulig: In der letzten Pressemitteilung über RAF-Auflösung, der vom März 1998, wurde gesagt, dass dies ein revolutionärer Versuch der Minderheit gegen regierende Gesellschaftstendenzen war, ein Versuch, einen Beitrag zum Sturz des Kapitalismus zu leisten. Dieser Versuch war misslungen, aber dies sagt nichts über die Berechtigung der Revolte. Sind Sie heute mit diesen Beschlüssen einverstanden?

Karl-Heinz Dellwo: Mit dem Beschluß, dass Projekt RAF zu beenden war ich vollständig einverstanden. Ich gehörte zu denen, die das seit Jahren verlangt hatten. Das Projekt hatte sich in doppelter Hinsicht widerlegt: Zum einen gelang es ihm nicht, eine radikale Bewegung zu initiieren. Zum anderen gelang es nicht, die innere Struktur von den Erfordernissen des unmittelbaren Kampfes zu befreien und radikaldemokratische Strukturen aufzubauen. Es gab Ende der 60er Jahre in den Metropolen ein von Befreiungshoffnungen inspiriertes Aufbruchklima. Der Versuch zur Revolution musste damals gemacht werden. Diesen Versuch nicht zu machen, wäre der größte Fehler gewesen. 

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http://www.jungewelt.de/2008/08-04/046.php

Hungerstreik gegen staatliche Willkür

Über 500 Gefangene in BRD-Haftanstalten verweigern derzeit die Nahrungsaufnahme

Von Markus Bernhardt

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Ulrike Meinhof-Veranstaltung
Berlin 3. Mai 1996
Eine Nachüberlegung
von Karl-Heinz Dellwo

Interessiert das Thema noch? Wir waren unsicher. Wir, das waren ein paar ehemalige Gefangene aus der RAF, Bewegung 2. Juni und andere, deren politische, damit auch persönliche Geschichte mit dem bewaffneten Kampf in der Bundesrepublik verbunden ist.

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Die Hamburger Bürgerschaft hat dem ehemaligen Springervorstandschef Peter Tamm den Kai-Speicher B mit seinen 10 Stockwerken für 99 Jahre mietfrei in der Hamburger Hafencity überlassen. Weiter bekam Tamm 30 Millionen EUR von der Hansestadt, um den Kai-Speicher B als Museum umzubauen. In diesem Museum wird das Sammelsurium von Exponaten ausgestellt, welches der Stifter in über 70 Jahren seines Lebens angesammelt hat. Bisher wurde dieses Sammelsurium in der Villa des Stifters an der Elbchaussee aufbewahrt. Damit war diese für eine private Nutzung blockiert. Passend zum Transport der Sammlung in den Kai-Speicher B hat der Stifter seine Villa zu Geld gemacht und sie verkauft. Man könnte sich boshaft fragen, ob dieses ganze Museum nicht einfach den Zweck hatte, dem Stifter zu ermöglichen, seine Villa zu Geld zu machen. Denn vollgestellt war das Ding unverkaufbar.

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