Direkt zum Inhalt

Geschrieben am

Montag 12.4.2010., 20 Uhr

BURGHART KLAUSSNER; NINA PETRI:  PREISVERGLEICH - Thomas Bernhard übertreibt

Eine Kostprobe:

"Mehrere Zeitungen hatten die Meldung, daß ich den österreichischen Staatspreis bekomme, so aufgemacht, als handelte es sich um den Großen Staatspreis, während es doch der mich demütigende Kleine gewesen war ... Aber so sehr ich auch von dem Gedanken, in das Ministerium hineingehen und mir den Kleine Staatspreis abholen zu müssen, gewürgt worden bin, es rettete mich doch die Tatsache, daß auch dieser Kleine Staatspreis mit einer Geldsumme verbunden war ..., die ich, der ich über alle meine Köpfe verschuldet gewesen war, dringend gebraucht habe.

Geschrieben am

Mit Texten von: Uwe Soukup, Karl Heinz Roth und Karl-Heinz Dellwo.

Erschienen März 2010

Am 2. Juni 1967 wird während der Proteste gegen den Schah-Besuch aus Persien der Student Benno Ohnesorg von dem Polizisten Karl-Heinz Kurras erschossen.

Geschrieben am

Linke Geschichte muß erfahrbar sein: Morgen wird in Leipzig »Schrei im Dezember« aus der neuen »Bibliothek des Widerstands« präsentiert. Ein Gespräch mit Karl-Heinz-Dellwo und Willi Baer

Interview: Christof Meueler

Wir brauchen unsere eigenen Medien: Szene aus »Schrei im Dezember« von Kostas Kolimenos, dem neuen Mediabook aus der »Bibliothek des Widerstands«, die der LAIKA-Verlag in Kooperation mit junge Welt herausbringt. Karl-Heinz Dellwo und Willi Baer sind Geschäftsführer von LAIKA. Dellwo ist Filmer und war früher in der RAF, Baer ist Produzent und war früher in der DKP.

Geschrieben am

Der Weg in die Sicherheitsgesellschaft 
Auf der Suche nach staatskritischen Absolutheitsregeln


Datum/Uhrzeit: 18. März 2010 18:30 Uhr


Veranstaltungsart:
Diskussion

Mitwirkende: 

Hans-Jürgen Misselwitz
Karl-Heinz Dellwo

Peter-Alexis Albrecht

Ulrich Renz

Beschreibung: Es ist in Vergessenheit geraten: Die ”Sicherheit” der Bürger betraf einmal ihren Anspruch, vor staatlicher Willkür geschützt zu sein. Hierf¨ur wurde der Rechtsstaat errichtet, der die bürgerliche Freiheit in gleicher Weise vor der Obrigkeit wie auch vor Angriffen durch den Mitbürger schützte. Im Fokus der Betrachtung stand der Mensch, dessen individuelle Freiheitsrechte in persönlicher, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht zu sichern waren. Freiheit war das erstrebte Ziel, die Rechts-Sicherheit das eingesetzte Mittel.

Geschrieben am

Polittbüro, 31.01.2010, Beginn: 20:00

 

Deutschland 1935: Vor ihrer Flucht verkaufen jüdische Besitzer ihr Haus, Rothenbaumchaussee 19, an die "Abteilung Wirtschaft und Recht" des Nationalsozialistischen Lehrerbundes, zu einem ungewöhnlich niedrigen Preis. Nach dem Krieg behauptet die GEW, der Kauf sei korrekt abgelaufen.

Zeugen: Die NS-Funktionäre.

Bis heute besteht die GEW, trotz kontroverser Debatte, darauf, es handle sich nicht um Arisierung. Auf die Einnahmen aus dem Haus könne nicht verzichtet werden.

Geschrieben am

Junge Welt 23.01.2010
Genossenschaft hat Etappenziel erreicht. Ein Gespräch mit Karl-Heinz Dellwo
Interview: Claudia Wangerin
Karl-Heinz Dellwo ist Mitbegründer des Laika-Verlags in Hamburg und 1000. Mitglied der LPG junge Welt eG

Warum haben Sie sich entschieden, durch Erwerb eines Genossenschaftsanteils Miteigentümer dieser Zeitung zu werden?

Der Aspekt des Miteigentümers stand für mich nicht im Vordergrund, sondern die Notwendigkeit einer linken Tageszeitung in der Bundesrepublik Deutschland. Diese Funktion erfüllt aus meiner Sicht die junge Welt, deshalb will ich sie unterstützen.

Die heutige Situation ist von Ideologie bestimmt, die alle Zwänge des aktuellen Systems als naturgegebene Sachzwänge ausgibt und jede Möglichkeit einer Alternative leugnet.

Das zu glauben hätte die fatale Folge, daß man sich zurücklehnen könnte, obwohl es überall auf der Welt Krieg, Hunger und Elend gibt. Aus meiner Sicht hat die junge Welt noch am ehesten die Chance, sich zu einer Zeitung zu entwickeln, die Menschen in die Lage versetzt, über die Schranken des heutigen Systems hinauszudenken. Das schafft aus meiner Sicht keine andere Zeitung in diesem Land. Die junge Welt tut es in manchen Punkten noch nicht radikal genug, aber sie hat das Potential.

Geschrieben am

HAROLD PINTER erforscht...DAS GEWISSE NIVEAU
MIT: CHRISTIAN BRUHN, RUTH MARIE KRÖGER, PHELINE ROGGAN, 
ABAK SAFAI RAD, STEPHAN SCHAD, ROCKO SCHAMONI, VICTORIA TRAUTTMANSDORFF, HENNING VENSKE, MICHAEL WEBER

Die Elite verspeist köstliche Mahlzeiten, trinkt keinen Fusel, zieht an, was der Haut schmeichelt, hält sich fit und wird – das ist statistisch bewiesen – älter als jene, denen man mal in aller Deutlichkeit sagen muss, dass sie nicht nur arm, sondern auch ohne Lebensart sind. Ein Gerücht, das unausrottbar scheint, behauptet obendrein, es gehe gesittet, niveauvoll, kunstsinnig und sensibel zu an jenen Orten, zu denen die unteren Schichten  keinen Zutritt haben. Harold Pinter (Literatur-Nobelpreis 2005) hat in seinen Stücken die Mär von den immerhin guten Manieren und der diskreten Vornehmheit der besseren Kreise immer wieder blamiert. Denn: „Sie sind so mies“ (Georg Kreisler), sie „lassen die Sau raus“, sie „laufen aus dem Ruder“. Zum Beispiel bei edlem Speis und Trank im teuersten  Restaurant Londons:
Lambert:  Ich möchte mein Glas erheben.

Geschrieben am

Erklärung gegen das unerträgliche Vorgehen des "Internationalen Zentrum b5" in Hamburg gegen den Film von Claude Lanzmann: "Warum Israel"

http://warumisrael.wordpress.com/

siehe dazu auch:
http://steinbergrecherche.com/09dieantilinken.htm#RANTANPLAN

Geschrieben am

Der Fall ... Albert Camus.

Mit: GUSTAV PETER WÖHLER u.a.,

18.01.2010

Geschrieben am

Aufruf! Recht auf Stadt. Die Parade.
Gegen ein Unternehmen Hamburg!
Für eine grundsätzlich andere -- soziale und gerechte -- Stadt

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
RECHT AUF STADT. DIE PARADE
Freitag, 18.12.09, Moorweide (gegenüber Dammtorbahnhof)
Auftakt: 16:30 | Start der Parade: 17:00
Weitere Infos unter: www.rechtaufstadt.net <http://www.rechtaufstadt.net>
mail: info@rechtaufstadt.net

Aufruf als PDF zum herunterladen: Recht auf Stadt
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++