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"Für ewig und drei Tage"

Vers- und Kaderschmiede 24. November 2003

Franz Josef Degenhardt liest aus seinen Romanen „Zündschnüre“ und „Für ewig und drei Tage“ und singt einige Lieder

Über das Buch „ewig und drei Tage“:
„Gut geführte Familien und deren Unternehmen gehen nicht unter. Die halten ewig und drei Tage, vorausgesetzt allerdings, da gibt es mehr als bloß das Vermögen, wenn auch so raffiniert als möglich zusammen gehalten, meint Karl - Walter zur Linden, dessen 95. Geburtstag gefeiert werden soll. Er ist der Patriarch einer solchen gut geführten, vermögenden und einflussreichen Familie aus dem Ruhrgebiet.

Als nach und nach die Verwandten zur Feier eintreffen, ist das auch die Gelegenheit, um Intrigen, Feindschaften, Geschäfte, Liebschaften anzufangen, fortzusetzen oder zu beenden.

Eine groteske, ausschweifende, tragikomische westfälische Familiensaga, hinter der sich ein weit gespanntes Zeitpanorama unseres Jahrhunderts entfaltet.
Franz Josef Degenhardt wurde 1931 in Schelm/Westfalen geboren. Der Schriftsteller und Altmeister des politischen Liedes lebt in Quickborn/Heide.
Neben zahlreichen Liedern veröffentlichte er die Romane „Zündschnüre“ (1973), „Brandstellen“ (1975), „Die Misshandlung“ (1979), „Der Liedermacher“ (1982), „Die Abholzung“ (1985) und „August Heinrich Hoffmann genannt von Fallersleben“ (1991).

„Für ewig und drei Tage“ ist sein siebter Roman.