Direkt zum Inhalt

Geschrieben am

Polittbüro, 31.01.2010, Beginn: 20:00

 

Deutschland 1935: Vor ihrer Flucht verkaufen jüdische Besitzer ihr Haus, Rothenbaumchaussee 19, an die "Abteilung Wirtschaft und Recht" des Nationalsozialistischen Lehrerbundes, zu einem ungewöhnlich niedrigen Preis. Nach dem Krieg behauptet die GEW, der Kauf sei korrekt abgelaufen.

Zeugen: Die NS-Funktionäre.

Bis heute besteht die GEW, trotz kontroverser Debatte, darauf, es handle sich nicht um Arisierung. Auf die Einnahmen aus dem Haus könne nicht verzichtet werden.

Geschrieben am

Junge Welt 23.01.2010
Genossenschaft hat Etappenziel erreicht. Ein Gespräch mit Karl-Heinz Dellwo
Interview: Claudia Wangerin
Karl-Heinz Dellwo ist Mitbegründer des Laika-Verlags in Hamburg und 1000. Mitglied der LPG junge Welt eG

Warum haben Sie sich entschieden, durch Erwerb eines Genossenschaftsanteils Miteigentümer dieser Zeitung zu werden?

Der Aspekt des Miteigentümers stand für mich nicht im Vordergrund, sondern die Notwendigkeit einer linken Tageszeitung in der Bundesrepublik Deutschland. Diese Funktion erfüllt aus meiner Sicht die junge Welt, deshalb will ich sie unterstützen.

Die heutige Situation ist von Ideologie bestimmt, die alle Zwänge des aktuellen Systems als naturgegebene Sachzwänge ausgibt und jede Möglichkeit einer Alternative leugnet.

Das zu glauben hätte die fatale Folge, daß man sich zurücklehnen könnte, obwohl es überall auf der Welt Krieg, Hunger und Elend gibt. Aus meiner Sicht hat die junge Welt noch am ehesten die Chance, sich zu einer Zeitung zu entwickeln, die Menschen in die Lage versetzt, über die Schranken des heutigen Systems hinauszudenken. Das schafft aus meiner Sicht keine andere Zeitung in diesem Land. Die junge Welt tut es in manchen Punkten noch nicht radikal genug, aber sie hat das Potential.

Geschrieben am

HAROLD PINTER erforscht...DAS GEWISSE NIVEAU
MIT: CHRISTIAN BRUHN, RUTH MARIE KRÖGER, PHELINE ROGGAN, 
ABAK SAFAI RAD, STEPHAN SCHAD, ROCKO SCHAMONI, VICTORIA TRAUTTMANSDORFF, HENNING VENSKE, MICHAEL WEBER

Die Elite verspeist köstliche Mahlzeiten, trinkt keinen Fusel, zieht an, was der Haut schmeichelt, hält sich fit und wird – das ist statistisch bewiesen – älter als jene, denen man mal in aller Deutlichkeit sagen muss, dass sie nicht nur arm, sondern auch ohne Lebensart sind. Ein Gerücht, das unausrottbar scheint, behauptet obendrein, es gehe gesittet, niveauvoll, kunstsinnig und sensibel zu an jenen Orten, zu denen die unteren Schichten  keinen Zutritt haben. Harold Pinter (Literatur-Nobelpreis 2005) hat in seinen Stücken die Mär von den immerhin guten Manieren und der diskreten Vornehmheit der besseren Kreise immer wieder blamiert. Denn: „Sie sind so mies“ (Georg Kreisler), sie „lassen die Sau raus“, sie „laufen aus dem Ruder“. Zum Beispiel bei edlem Speis und Trank im teuersten  Restaurant Londons:
Lambert:  Ich möchte mein Glas erheben.

Geschrieben am

Erklärung gegen das unerträgliche Vorgehen des "Internationalen Zentrum b5" in Hamburg gegen den Film von Claude Lanzmann: "Warum Israel"

http://warumisrael.wordpress.com/

siehe dazu auch:
http://steinbergrecherche.com/09dieantilinken.htm#RANTANPLAN

Geschrieben am

Der Fall ... Albert Camus.

Mit: GUSTAV PETER WÖHLER u.a.,

18.01.2010

Geschrieben am

Aufruf! Recht auf Stadt. Die Parade.
Gegen ein Unternehmen Hamburg!
Für eine grundsätzlich andere -- soziale und gerechte -- Stadt

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
RECHT AUF STADT. DIE PARADE
Freitag, 18.12.09, Moorweide (gegenüber Dammtorbahnhof)
Auftakt: 16:30 | Start der Parade: 17:00
Weitere Infos unter: www.rechtaufstadt.net <http://www.rechtaufstadt.net>
mail: info@rechtaufstadt.net

Aufruf als PDF zum herunterladen: Recht auf Stadt
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Geschrieben am

Vers- und Kaderschmiede 7. und 8. Dezember

DER BISCHOF VON CHINA
(Peter Hacks)


mit: REINHARD VON HACHT, JACQUES PALMINGER, HARRY ROWOHLT, ROBERT STADLOBER, MARCO TSCHIRPKE

Zwei seltsame Gestalten tauchen im Jahre 1705 am Hofe des Kaisers von China auf: Einer behauptet, Patriarch von Antiochien zu sein, dessen Begeleiter nennt sich Bischof von China.
Noch komischer als die anmaßenden Titel, die die Herren führen, ist ihre Botschaft:
Es werde von einem gewissen „heiligen Vater“, den seine Delegierten auch manchmal „Papst“ nennen, gegen den chinesischen Kaiser ein Prozeß veranstaltet. Seit sechzig Jahren sei eine gewisse „Inquisition“ damit befaßt, die Vergehen des Herrschers zu erforschen und eine angemessene Strafe auszusprechen.

Geschrieben am

Vers- und Kaderschmiede 16. November

Ein Fest für RUDOLF LORENZEN
mit: ANTJE BASEDOW, VERENA REICHHARDT
STEPHAN SCHAD, MICHAEL WEBER
und RUDOLF LORENZEN

Witzig sein, die Komik einer Situation voll auskosten – aber dabei niemals verharmlosen: Das ist die große Kunst von Rudolf Lorenzen, Jahrgang 1922.

Das hat ihm keine hohen Auflagen, keine 'Quote' eingebracht, wohl aber die Anerkennung eines überschaubaren Kreises von Kennern.

Geschrieben am

Vers- und Kaderschmiede im Polittbüro am 26.10.2009: Im erwachten Garten.
Dietmar Dath & Kammerflimmerkollektiv

Beginn: 20:00 Uhr, Steindamm 45, Hamburg

Geschrieben am

Erich Mühsam Abend in der Vers- und Kaderschmiede am 2.10.09, 20:00 Uhr